SPD will Nachbesserungen am Berufsbildungsgesetz
SPD will Nachbesserungen am Berufsbildungsgesetz - Politik in Berlin
Fahimi ist in der SPD-Bundestagsfraktion als Berichterstatterin für das Thema berufliche Bildung zuständig. "Die Berufsbildung darf für dual Studierende kein Glücksspiel sein. Für ihre betrieblichen Praxisphasen haben sie ein Recht auf einen betrieblichen Ausbildungsplan und einen echten Ausbildungsvertrag", forderte Fahimi. Der Bundestag befasst sich mit dem Entwurf zum Berufsbildungsgesetz am Donnerstag in erster Lesung. Die geplante Neuregelung sieht auf Druck von SPD und Gewerkschaften unter anderem vor, dass es ab 2020 eine Mindestausbildungsvergütung für Auszubildende geben soll. Demnach erhalten Auszubildende ab 2020 im ersten Lehrjahr mindestens 515 Euro im Monat. "Wir sind stolz darauf, endlich die Mindestvergütung für Azubis durchgesetzt zu haben. Das ist ein Meilenstein", sagte Fahimi den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland". Es werde aber auch darüber hinaus "ein echtes Signal der Modernisierung" gebraucht, um die berufliche Bildung attraktiver zu machen.
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