Stahlknecht: Vorwürfe der AfD-Nähe sind „rufschädigend“
Stahlknecht: Vorwürfe der AfD-Nähe sind „rufschädigend“ - Politik in Magdeburg
Dass über ihn gesagt werde, er hege Sympathien für die AfD, mache ihn hoch unglücklich. "Und es ist auch rufschädigend, mir Nähe zur AfD zu unterstellen", so Stahlknecht. Er sei immer ihr entschiedenster Gegner gewesen. Der damalige CDU-Landesvorsitzende war im Dezember 2020 von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) aus der Regierung geworfen worden, weil der ihm vorgeworfen hatte, in der Magdeburger "Volksstimme" eine Zusammenarbeit mit der AfD zur Debatte gestellt zu haben. Stahlknecht verteidigt sich in der "Zeit" gegen diese Interpretation. "Wer mein damaliges Interview liest, wird lesen, dass ich gesagt habe: Die CDU ist nicht braun und nicht blau. Ich sagte auch: Eine Zusammenarbeit mit der AfD ist ausgeschlossen", so Stahlknecht. Das damalige Interview bereue er deshalb auch nicht. "Ich habe das Interview so gegeben, und ich würde es jederzeit wieder so geben. Ich habe keinen beleidigt, ich habe keinen angegriffen", so der frühere Innenminister.
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