Steigende Gefahr durch Rechtsextremisten in Nordrhein-Westfalen
Steigende Gefahr durch Rechtsextremisten in Nordrhein-Westfalen - Gemischtes in Düsseldorf
Mit seinen gut 550 Mitarbeitern halte der Inlandsnachrichtendienst vor allem Vereinigungen wie die "Identitäre Bewegung" mit ihrem Ableger "Revolte Rheinland" im Blick. "Das ist eine Gruppe, die vornehmlich in Bonn und Düsseldorf durch öffentlichkeitswirksame Aktionen in Erscheinung tritt. Dabei werden auch aktuelle Themen wie Gendern und die Queer-Bewegung aufgegriffen", so Kayser.
Die Gefahr von Terroranschlägen durch Islamisten schätzt Kayser als "nach wie vor hoch" ein: "Der Islamische Staat in der afghanischen Provinz Khorasan ruft seine Anhänger massiv dazu auf, in Europa Anschläge zu begehen - das haben wir zuletzt nach den Koranverbrennungen in skandinavischen Ländern erlebt." Laut Landes-Innenminister Herbert Reul (CDU) agitieren 188 islamistische Gefährder an Rhein und Ruhr.
Auch werden die Täter immer jünger.
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