Studie: Menschen im Ruhrgebiet haben häufiger große Sorgen
Studie: Menschen im Ruhrgebiet haben häufiger große Sorgen - Gemischtes in Düsseldorf
"Große Besorgnis um die Zuwanderung nach Deutschland zeigen im Ruhrgebiet 35,8 Prozent der Menschen, im übrigen NRW 27,4 Prozent." Auch die eigene wirtschaftliche Lage macht den Menschen im Ruhrgebiet mehr Sorgen als in anderen Regionen. Insgesamt seien die Menschen im Revier pessimistischer: Im Ruhrgebiet hätten nur 39,5 Prozent der Menschen das Gefühl, dass "die Leute die meiste Zeit versuchen, hilfsbereit zu sein". Die übrigen 61 Prozent teilten die Einschätzung, dass "die Leute die meiste Zeit nur ihre eigenen Interessen verfolgen". Im übrigen NRW teile sich die Bevölkerung dagegen hälftig auf beide Aussagen auf, so das IW. Die Studie basiert auf einer Auswertung von Regionaldaten des Sozio-oekonomischen Panels. "Das überdurchschnittlich besorgte und misstrauische Ruhrgebiet geht der aktuellen Coronakrise unter schwierigen Voraussetzungen entgegen", schreiben die Autoren.
Schreibe einen Kommentar