Studie: US-Amerikaner am freizügigsten mit ihren Daten
Studie: US-Amerikaner am freizügigsten mit ihren Daten - Wirtschaft in Washington
Befragt wurden im Sommer dieses Jahres in den einzelnen Ländern 5.007 Personen ab 18 Jahren. Fast die Hälfte der befragten US-Amerikaner (44 Prozent) fühlt sich demnach wohl dabei, grundlegende persönliche Daten preiszugeben, gefolgt von Australiern (34 Prozent), Briten (32 Prozent), Deutschen (27 Prozent) und Franzosen (26 Prozent). Bei Informationen über ihre ethnische Zugehörigkeit wären sogar knapp zwei Drittel der US-Bürger bereit entsprechende Daten zu teilen (Briten 48 Prozent, Australier 44, Deutsche 29, Franzosen 26). Weniger freizügig sind die Befragten aller Länder (18 Prozent), wenn es um die Preisgabe von Bio-Daten geht. Auch sind nur insgesamt 9 Prozent bereit, ein von ihrem Land ausgestelltes Identifikationsdokument, beispielsweise eine Sozialversicherungskarte oder einen Führerschein, zu teilen. In der Studie gaben viele Verbraucher auch an, nur wenige bis gar keine Kenntnisse zu haben, wofür Unternehmen ihre Daten nutzen. 61 Prozent der Befragten wissen demnach fast nichts darüber, was mit ihren Daten geschieht. Die Franzosen schneiden hier mit 70 Prozent am schlechtesten ab, gefolgt von Australiern, Briten, Deutschen und US-Amerikanern.
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