SWP-Chef Perthes befürchtet wachsende Spannungen im Nahen Osten
SWP-Chef Perthes befürchtet wachsende Spannungen im Nahen Osten - Politik in New York
Zudem sei "der Riss zwischen den USA und ihren europäischen Alliierten, die an dem Abkommen festhalten wollen und sollten, noch ein Stück tiefer geworden". Perthes, der sich derzeit in New York aufhält, widersprach der Behauptung des US-Präsidenten, Washington habe "definitive Beweise" dafür, dass Teheran auch nach dem 2015 zwischen USA, Russland, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und dem Iran geschlossenen Deal (JCPOA) weiter an der Entwicklung ballistischer, nuklear zu bewaffnender Raketen gearbeitet habe. "Nein, das ist nicht glaubhaft", sagte Perthes. "Auch die Chefs der US-Geheimdienste haben noch in den letzten Tagen im Kongress gesagt, dass es keinerlei Anzeichen dafür gebe, dass Iran seinen Verpflichtungen aus dem JCPOA nicht nachkomme."
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