Traton-Chef rechnet mit weniger Investitionen fürs autonome Fahren
Traton-Chef rechnet mit weniger Investitionen fürs autonome Fahren - Wirtschaft in Wolfsburg
Schon vor Ausbruch der Pandemie habe in der Autobranche "ein neuer Realitätssinn" eingesetzt. "Der Wandel zum vollautonomen Roboterfahrzeug wird länger dauern als ursprünglich erwartet", so der VW-Vorstand. "Robotertaxis, die in allen Situationen eigenständig durch deutsche Innenstädte fahren, werden wir in diesem Jahrzehnt kaum mehr erleben." Am schnellsten wird sich das autonome Fahren laut Renschler bei den Nutzfahrzeugen durchsetzen: Schon heute transportierten fahrerlose Lkw Güter über hoch automatisierte Häfen. Anders als bei den selbstfahrenden Autos werde die Krise jedoch keine Auswirkungen auf den Wandel zur E-Mobilität haben, so Renschler. Man werde die Entwicklungskosten bei Benzin- und Dieselantrieben "weiter runterfahren" und auf wichtige Zukunftstechnologien verlagern.
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