01.01.2018 - 08:26 | Politik | Iran | Proteste | USA

Trump kritisiert Internetsperre im Iran

Trump kritisiert Internetsperre im Iran - bei Kurznachrichten Plus

Trump kritisiert Internetsperre im Iran - Politik in Washington

US-Präsident Donald Trump hat die iranische Führung erneut für ihren Umgang mit den Protesten im Land kritisiert. "Iran, the Number One State of Sponsored Terror with numerous violations of Human Rights occurring on an hourly basis, has now closed down the Internet so that peaceful demonstrators cannot communicate. Not good!", schrieb Trump auf Twitter.

Die iranische Regierung hatte zuvor Einschränkungen des Internets eingeräumt. Diese seien "aus Sicherheitsgründen" geschehen. Irans Präsident Hassan Rohani hatte am Sonntag in einer ersten Reaktion versprochen, friedliche Proteste zuzulassen. Es müsse einen "Raum für Kritik" geben. Gleichzeitig hatte Rohani Trump kritisiert: Wer die Iraner als Terroristen bezeichne, habe kein Recht, ein Mitgefühl mit dem Protestlern auszusprechen. Laut Medienberichten sollen seit den am Donnerstag aufgeflammten Protesten zwei Demonstranten getötet, sechs weitere verletzt und mindestens 80 Personen verhaftet worden sein. Die Proteste richteten sich zunächst gegen die wirtschaftliche Lage, später aber auch direkt gegen die Staatsführung.

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