Trump verkündet Tötung von IS-Anführer al-Baghdadi
Trump verkündet Tötung von IS-Anführer al-Baghdadi - Politik in Washington
Er habe sich mit einer Sprengweste selbst getötet, nachdem er von US-Einheiten in eine ausweglose Situation gebracht worden sei. Der bereits in der Vergangenheit mehrfach für tot erklärte IS-Anführer habe auch drei seiner Kinder mit in den Tod gerissen. Nach Angaben des US-Präsidenten konnte nach Tests bestätigt werden, dass es sich bei dem Getöteten um al-Baghdadi handelt. US-Soldaten seien bei der Mission nicht ums Leben gekommen, so Trump weiter. "Last night was a great night for the United States and for the world." Ein "burtaler Killer" sei "eliminiert" worden. Die Welt sei jetzt ein deutlich sicherer Ort, sagte der US-Präsident. Al-Baghdadi galt seit etwa Mai 2010 als Anführer des IS. Im Juni 2014 hatte er in der an-Nuri-Moschee in Mossul ein über weite Teile des Iraks und Syriens reichendes Kalifat ausgerufen und sich seitdem als "Kalif Ibrahim" sowie "Führer der Gläubigen" bezeichnet. Als Anführer des IS wird al-Baghdadi verantwortlich gemacht für Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ethnische Säuberungen und Strafen wie Enthauptungen, Kreuzigungen, Ertränkungen und Verbrennungen bei lebendigem Leib.
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