Umfrage: Mehrheit bevorzugt telefonische Neujahrsgrüße

Umfrage: Mehrheit bevorzugt telefonische Neujahrsgrüße - bei Kurznachrichten Plus

Umfrage: Mehrheit bevorzugt telefonische Neujahrsgrüße - Gemischtes in Berlin

Die meisten Bundesbürger rufen für ihre Neujahrsgrüße an. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom, die am Freitag veröffentlicht wurde. Demnach wünschen acht von zehn Deutschen (82 Prozent, 2017: 78 Prozent) telefonisch ein frohes Neujahr.

Mehr als jeder Dritte (35 Prozent, 2017: 31 Prozent) verschickt zu diesem Zweck Nachrichten via Messenger. Unter den Jungen von 16 bis 29 Jahre ist es jeder Zweite (51 Prozent). E-Mails verschicken drei von zehn Befragten (28 Prozent, 2018: 32 Prozent). Jeder Vierte (25 Prozent) und damit fünf Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr (2017: 20 Prozent) nutzen Postkarten-Apps, um ihre Neujahrsgrüße zu versenden. Ähnlich viele Befragte (24 Prozent, 2017: 23 Prozent) nutzen klassische Kurznachrichten-Dienste, wie SMS, um ihre Grüße zu verschicken. Gut jeder sechste Bundesbürger (18 Prozent, 2017: 16 Prozent) postet seine Grüße in einem sozialen Netzwerk, ebenso viele (18 Prozent, 2017: 13 Prozent) nutzen Videotelefonie. Analog mit Postkarte oder Brief verschickt noch jeder Siebte (15 Prozent, 2017: 17 Prozent) seine Neujahrsgrüße. Brief- und Postkarten sind vor allem bei Älteren noch verbreitet: Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) der Über-65-jährigen versendet die guten Wünsche für das neue Jahr auf dem Postweg. Nur vier Prozent der Deutschen grüßen zu diesem Anlass gar nicht. Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.007 Personen ab 16 Jahren. Die Fragestellung lautete: "Auf welchem Weg wollen Sie dieses Jahr Ihre Neujahrsgrüße verschicken?"

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