Umsätze mit klassischer Unterhaltungselektronik gehen weiter zurück

Umsätze mit klassischer Unterhaltungselektronik gehen weiter zurück - bei Kurznachrichten Plus

Umsätze mit klassischer Unterhaltungselektronik gehen weiter zurück - Wirtschaft in Berlin

Die Umsätze mit klassischer Unterhaltungselektronik wie Fernsehern, Digitalkameras und Audiogeräten gehen in Deutschland weiter leicht zurück. Das ist das Ergebnis einer Studie des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Demnach schrumpfte der Markt für klassische Unterhaltungselektronik im laufenden Jahr von 8,2 Milliarden Euro um 7,5 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. 2022 waren es sogar noch 8,3 Milliarden Euro, 2021 8,9 Milliarden Euro und 2020 9,3 Milliarden Euro. Flat-TVs werden mit 2,83 Milliarden Euro laut Bitkom auch weiterhin den größten Anteil am Markt für Unterhaltungselektronik ausmachen.

Dahinter folgen Audio- und Video-Zubehör mit 1,62 Milliarden Euro sowie Audiogeräte mit 960 Millionen Euro. Mit Spielkonsolen werden voraussichtlich 860 Millionen Euro umgesetzt, mit Digitalkameras 540 Millionen Euro. Auf sonstige Consumer Technology wie Blu-Ray- und DVD-Player, Media-Sticks, Set-Top-Boxen und Wechselobjektive entfallen 810 Millionen Euro. Die Nachfrage nach neuen Geräten wie Smartwatches steigt dagegen.

In dem neuen Markt für Wearables gehen die Umsätze laut Bitkom von 2,4 Milliarden Euro um gut acht Prozent auf 2,6 Milliarden Euro hoch. Wie die Studie zeigt, nutzt mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen privat oder beruflich eine Smartwatch. Unter den 16- bis 29-Jährigen tragen fast zwei Drittel (64 Prozent) zumindest hin und wieder eine Smartwatch, bei den 30- bis 49-Jährigen fast die Hälfte (48 Prozent).

Unter den 50- bis 64-Jährigen sind es 30 Prozent und in der Altersgruppe ab 65 Jahren noch 14 Prozent. Grundlage der Studie sind zwei Umfragen, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dazu wurden 1.149 bzw. 1.205 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Befragungen fanden im Zeitraum von der 13. bis zur 18. Kalenderwoche 2024 statt.<P>

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