Union begrüßt Ergebnisse des G20-Gipfels
Union begrüßt Ergebnisse des G20-Gipfels - Politik in Berlin/Neu-Delhi
Indien habe beim G20-Gipfel zwar versucht, darauf zu reagieren, sagte der CDU-Politiker weiter: "Das ist grundsätzlich eine gute Entwicklung, denn Indien ist die größte Demokratie der Welt und kann den chinesischen Einfluss begrenzen", so Hardt. "Wie schwer es Indien mit der neuen Rolle allerdings hat, zeigt sich darin, dass der chinesische Präsident dem G20-Gipfel fernbleibt und damit den Gastgeber brüskiert." Russland habe mit seinem Auftritt beim Gipfel zugleich Schwäche gezeigt, sagte der Außenpolitiker dem RND. "Putin traut sich - zu Recht - erst gar nicht aus Russland heraus. Sein Außenminister Lawrow wirkte in Delhi isoliert", sagte Hardt dem RND. Mit Blick auf Afrika fügte er hinzu, die Erweiterung der G20 um die Afrikanische Union für "richtig" zu halten.
"Allerdings ist die AU noch relativ zahnlos: In Mali, Niger und Burkina Faso konnte die Organisation krisenhafte Entwicklungen nicht verhindern."
Schreibe einen Kommentar