Union begrüßt Gespräche zwischen Süd- und Nordkorea

Union begrüßt Gespräche zwischen Süd- und Nordkorea - bei Kurznachrichten Plus

Union begrüßt Gespräche zwischen Süd- und Nordkorea - Politik in Berlin

Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat die Wiederaufnahme von bilateralen Gesprächen zwischen Südkorea und Nordkorea begrüßt. "Es ist gut, dass Nordkoreas Diktator nach Jahren der Verschärfung des Konflikts nun Gesprächsbereitschaft zeigt", sagte Hardt am Dienstag. Es sei richtig, dass Südkorea die Gespräche dazu nutze, Fortschritte in humanitären Fragen zu erreichen.

"Hierzu gehört eine Wiederaufnahme von Begegnungen getrennter Familien ebenso wie eine Verbesserung der Versorgung der notleidenden nordkoreanischen Bevölkerung." Man müsse allerdings abwarten, "ob die Gesprächsbereitschaft von Kim Jong-un eine Episode bleibt oder einen tatsächlichen Kurswechsel markiert", so Hardt. Das drängende Problem der nuklearen Bewaffnung Nordkoreas werde durch die Gespräche außerdem nicht gelöst. Bei dem bilateralen Treffen vereinbarten Süd- und Nordkorea die Aufnahme von Militärgesprächen zur Entschärfung der Spannungen zwischen den beiden Ländern. Das teilten beide Staaten in einer gemeinsamen Erklärung mit. Außerdem will Nordkorea eine Delegation zu den Olympischen Winterspielen in Südkorea im Februar senden.

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