Union und SPD sehen Subventionen für gebrauchte E-Autos kritisch
Union und SPD sehen Subventionen für gebrauchte E-Autos kritisch - Politik in Berlin
Es dürfe natürlich keine Doppelförderung für ein und dasselbe Fahrzeug geben, fügte Lange hinzu. "Der Gebrauchtwagen darf bei der Erstzulassung also nicht auch schon gefördert worden sein." Das sei ein ausgewogener Förderrahmen für den Hochlauf der Elektromobilität. Kritik äußerte auch SPD-Chef Norbert Walter-Borjans. "Was Annalena Baerbock da zeigt, ist eine Panikreaktion", sagte Walter-Borjans dem Blatt. "Sie versucht, einem unsozialen Vorstoß im Nachhinein einen sozialen Anstrich zu geben." Zuerst wolle sie Benzin noch teurer machen. Jetzt schiebe sie Subventionen für gebrauchte Elektroautos nach. "Das alles zeigt: verlässlicher sozialer Ausgleich für Klimaschutz ist für die Grünen fremdes Terrain. Der ist bei der SPD besser aufgehoben."
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