Union unterstützt „Pakt gegen sexuellen Missbrauch“
Union unterstützt „Pakt gegen sexuellen Missbrauch“ - Politik in Berlin
Die Unionsfraktion habe bereits vor einem Jahr ein Positionspapier zu dieser Thematik verabschiedet. Zu den darin formulierten Ansätzen zählten eine "bessere Hilfe für Betroffene, bessere Prävention sowie konsequente und härtere Strafverfolgung", so die CDU-Politikerin weiter. Verschiedene Unions-Forderungen seien bereits umgesetzt worden. "Zum Beispiel die Fortführung des Fonds sexuellen Missbrauchs, der Beginn der flächendeckenden Etablierung von Trauma-Ambulanzen, die Erprobung des Internet-Crawlers Arachnid, die Einführung der Versuchsstrafbarkeit des Cybergroomings sowie die Einführung einer Meldepflicht für Internet-Provider bei Verdacht auf Kinderpornographie", sagte Schön. Es gebe jedoch auf diesem Feld noch weitere Aufgaben, die angegangen werden müssten. "So müssen wir auf Gefahren, die für Kinder im Internet lauern, schneller reagieren und das 18 Jahre alte Jugendmedienschutzgesetz dringend reformieren", so die CDU-Politikerin.
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