Union verzichtet auf Rentenkonzept im Wahlkampf
Union verzichtet auf Rentenkonzept im Wahlkampf - Politik in Berlin
Tauber betonte weiter, auch die Union wolle nicht, "dass die Beiträge über Gebühr steigen und das Rentenniveau zu stark absinkt". Zur Wahrheit gehöre aber auch, "dass die Rentenentwicklung momentan besser als prognostiziert ist". Das liege an einer Rekordzahl an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. "Je mehr Menschen gute Arbeit haben und in die Rentenversicherung einzahlen, desto stabiler ist sie." Das von der SPD vorgelegte Modell bedeute hingegen, "dass die junge Generation draufzahlt". Der CDU-Generalsekretär warf SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vor, eine "Dalmatiner-Politik" zu betreiben. "Man sieht nur lauter Punkte: Hier mal ein Fünf-Punkte-Papier, da mal eine Zehn-Punkte-Rede." Schulz wirke wie "ein Getriebener". Das überzeuge die Leute nicht.
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