US-Börsen drehen ins Minus – Daten vom Häusermarkt belasten
US-Börsen drehen ins Minus – Daten vom Häusermarkt belasten - Wirtschaft in New York
Für Sorgenfalten sorgten am Dienstag Daten vom US-Häusermarkt, wonach die Zahl der verkauften Neubauten stärker zurückgegangen waren als von Experten erwartet. Hohe Preise würden das Käuferinteresse bremsen, hieß es. Während aus der Fed zu hören war, dass der Anstieg der Verbraucherpreise vermutlich nur vorübergehend sei, bremsen die Inflationssorgen und Sorge vor Arbeitslosigkeit das US-Verbrauchervertrauen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,2247 US-Dollar (+0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8165 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.900 US-Dollar gezahlt (+1,0 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,88 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 68,44 US-Dollar, das waren 2 Cent oder 0,03 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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