US-Börsen drehen ins Minus – Gas-Streit drückt die Stimmung
US-Börsen drehen ins Minus – Gas-Streit drückt die Stimmung - Wirtschaft in New York
Neue Daten vom US-Arbeitsmarkt, wonach die Arbeitslosenquote gestiegen ist, waren von Investoren zunächst erleichtert aufgenommen worden. Dann setzte sich aber doch die Lesart durch, dass weitere Entspannungssignale die US-Notenbank wohl dazu bewegen dürften, die Zinsen schon bald kräftig weiter anzuheben. Die Meldung aus Europa, dass Gazprom die Lieferungen über Nord Stream 1 vorerst doch nicht wieder aufnimmt, kamen erst nach Handelsschluss der wichtigen europäischen Gasmärkte, könnten aber wohl am Montag dann dort zu einem deutlichen Preissprung führen und wurden auch in den USA mit Sorge aufgenommen.
Der Ölpreis stieg unterdessen nur leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 93,03 US-Dollar, das waren 67 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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