US-Börsen geben kräftig nach – Arbeitsmarkt nährt Inflationsangst
US-Börsen geben kräftig nach – Arbeitsmarkt nährt Inflationsangst - Wirtschaft in New York
Offenbar hatte der Arbeitslosenbericht der US-Regierung mit rund 230.000 neuen Jobs einige Marktteilnehmer überrascht. Damit ist die Arbeitslosigkeitsquote in den USA auf gerade einmal 3,5 Prozent gesunken. Erwartet wird, dass die Federal Reserve angesichts dieser Zahlen ihren aggressiven Zinskurs zur Inflationseindämmung fortsetzt - ein beunruhigendes Signal an die Märkte.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 0,9738 US-Dollar (-0,57 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0269 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich auch schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.695 US-Dollar gezahlt (-0,9 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 55,96 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 97,86 US-Dollar, das waren 3,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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