US-Börsen lassen deutlich nach – Inflation befeuert Zinssorgen

Die US-Börsen haben am Donnerstag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.241,59 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,47 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.500 Punkten 1,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.185 Punkten 2,1 Prozent schwächer.

Die im Januar erneut auf 7,5 Prozent gestiegene Inflation schreckte die Anleger ab, Zinssorgen griffen vermehrt um sich. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1433 US-Dollar (+0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8747 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.827 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 51,38 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 91,20 US-Dollar, das waren 35 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.