US-Börsen lassen deutlich nach – Öl-Freigabe hilft nicht
US-Börsen lassen deutlich nach – Öl-Freigabe hilft nicht - Wirtschaft in New York
Die Ankündigung von US-Präsident Joe Biden, eine Million Barrel Öl täglich für ein halbes Jahr aus der Reserve freizugeben, konnte die Stimmung der Anleger nicht heben. Verwirrung um die Zahlung der russischen Gaslieferungen und allgemeine Zinssorgen hielten die Investitionsfreude unten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer.
Ein Euro kostete 1,1071 US-Dollar (-0,8 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9033 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.938 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,28 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 107,90 US-Dollar, das waren 554 Cent oder 4,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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