US-Börsen lassen kräftig nach – US-Erzeugerpreise machen Sorgen
US-Börsen lassen kräftig nach – US-Erzeugerpreise machen Sorgen - Wirtschaft in New York
Anleger sind besorgt anlässlich von Äußerungen aus dem Umfeld der US-Notenbank Federal Reserve, wonach größere Zinsschritte nicht ausgeschlossen sind. Die Aussagen folgen einer Reihe von Meldungen, die nahelegen, dass die Inflationsbekämpfung noch nicht die erwünschten Effekte erzielt und dass die Wirtschaft weitere Zinserhöhungen verkraften kann. So sind die US-Erzeugerpreise im Januar überraschend stark gestiegen und die Zahl der Anträge auf Arbeitslosengeld zurückgegangen.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0672 US-Dollar (-0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9371 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.837 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 55,34 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,75 US-Dollar, das waren 63 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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