US-Börsen lassen nach – Arbeitsmarktdaten missfallen

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.493,34 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,38 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.910 Punkten 0,44 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.865 Punkten 0,70 Prozent schwächer.

Marktbeobachtern zufolge zeigten sich die Anleger nicht überzeugt von den jüngsten Arbeitsmarktdaten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,2091 US-Dollar (+0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8271 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.774 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 47,17 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,42 US-Dollar, das waren 92 Cent oder 1,43 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.