US-Börsen lassen nach – Ölpreis und Euro schwächer

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.213,12 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,54 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.465 Punkten 0,58 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.945 Punkten 0,64 Prozent schwächer.

Marktbeobachter sehen bei den Anlegern weiterhin Ängste vor einer strengeren Geldpolitik der Fed. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1755 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8507 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.792 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,01 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,58 US-Dollar, das waren 35 Cent oder 0,49 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.