US-Börsen lassen nach Powell-Anhörung nach
US-Börsen lassen nach Powell-Anhörung nach - Wirtschaft in New York
Eine mit Spannung erwartete Anhörung des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell im US-Repräsentantenhaus enttäuschte am Nachmittag die Hoffnungen mancher Anleger auf ein Ausbleiben weiterer Leitzinserhöhungen. Stattdessen blieb Powell auf seinem Standpunkt, wonach es wohl zwei weitere Zinsschritte geben dürfte. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker.
Ein Euro kostete 1,0984 US-Dollar (+0,62 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9104 Euro zu haben. Der Goldpreis sank geringfügig, am Abend wurden für eine Feinunze 1.934,30 US-Dollar gezahlt (-0,10 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,60 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 77,13 US-Dollar, das waren 1,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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