US-Börsen legen kräftig zu – IWF lässt Investoren kalt
US-Börsen legen kräftig zu – IWF lässt Investoren kalt - Wirtschaft in New York
Im Gegensatz zu den europäischen Börsen waren die US-Märkte auch am Montag offen gewesen und hatten da etwas nachgegeben, was nun mehr als wettgemacht wurde. Dabei ließen sich die US-Anleger, anders als in Europa, auch nicht von den schlechteren Konjunkturaussichten des Internationalen Währungsfonds beeindrucken. Fast alle Sektoren außer Energie legten kräftig zu.
Denn der Ölpreis sank deutlich, auch wenn zwischenzeitlich noch größere Preisrückgänge etwas aufgefangen wurden: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 107,30 US-Dollar, das waren 5,82 US-Dollar oder 5,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.947 US-Dollar gezahlt (-1,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,03 Euro pro Gramm.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0787 US-Dollar (+0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9270 Euro zu haben.
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