US-Börsen legen kräftig zu – Konjunkturdaten machen Hoffnung
US-Börsen legen kräftig zu – Konjunkturdaten machen Hoffnung - Wirtschaft in New York
Nachdem zuletzt bereits die Inflationsrate niedriger ausgefallen war als gedacht, machen nun auch Konjunktur- und Preisdaten Anlegern Hoffnung. So ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker gefallen als prognostiziert und auch die US-Erzeugerpreise sind im Vergleich zum Vormonat überraschend gefallen. Letzteres gilt als Zeichen für einen Inflationsrückgang, sodass weitere Leitzinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve unwahrscheinlicher werden.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1048 US-Dollar (+0,52 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9051 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.040 US-Dollar gezahlt (+1,3 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 59,38 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,26 US-Dollar, das waren 107 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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