US-Börsen legen wegen Remdesivir zu – Gold spürbar schwächer
US-Börsen legen wegen Remdesivir zu – Gold spürbar schwächer - Wirtschaft in New York
Für Aufbruch in der Coronakrise sorgte das bereits bekannte Ebola-Mittel Remdesivir der US-Biotech-Firma Gilead. In einer Studie der Universitätsklinik Chicago führte das Medikament bei schwer erkrankten Covid-19-Patienten angeblich zu einer schnellen Fiebersenkung und einem Rückgang der Symptome. Fast alle Patienten in der Studie sollen in weniger als einer Woche entlassen worden sein, hieß es in einem Bericht. Gilead erklärte, die vollständigen Daten müssten noch analysiert werden. Aktien der Firma schossen am Freitag dennoch rund zehn Prozent nach oben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend fast unverändert. Ein Euro kostete 1,0868 US-Dollar (+0,06 Prozent). Der Goldpreis war stark im Rückwärtsgang, am Abend wurden für eine Feinunze 1.681,00 US-Dollar gezahlt (-2,09 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,73 Euro pro Gramm.
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