US-Börsen legen zu – Jobdaten nähren Hoffnung auf baldige Zinswende
US-Börsen legen zu – Jobdaten nähren Hoffnung auf baldige Zinswende - Wirtschaft in New York
Die Gesamtbeschäftigung außerhalb der Landwirtschaft legte um 206.000 Stellen zu. Marktteilnehmer werteten das als Abkühlung des Arbeitsmarktes. Wenn die US-Zentralbank das ebenfalls so sieht, dürften die Chancen für eine Leitzinssenkung bereits im September gut stehen. Jüngst veröffentlichte Daten hatten gezeigt, dass Fed ihrem Ziel, die Inflation unter zwei Prozent zu drücken, näherkommt.
Nun muss sie darauf achten, dass sie ihr zweites Ziel, eine maximale Beschäftigung zu erreichen, nicht aus den Augen verliert. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0840 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9225 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.388 US-Dollar gezahlt (+1,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,84 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,64 US-Dollar, das waren 79 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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