US-Börsen nach Arbeitsmarktdaten ohne klare Richtung
US-Börsen nach Arbeitsmarktdaten ohne klare Richtung - Wirtschaft in New York
Die neuen Arbeitslosenzahlen können unterschiedlich interpretiert werden: zwar kletterte die Erwerbslosenquote von 3,5 auf 3,8 Prozent, mit 187.000 neuen Stellen wurden aber mehr Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen als wohl von vielen Börsianern erhofft. Denn ein robuster Arbeitsmarkt gibt der Fed die Möglichkeit, zur Inflationsbekämpfung die Zinsen weiter anzuheben, was auch den Dollar stärken würde, aber schlecht für die Aktienkurse ist. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend dementsprechend auch schwächer: Ein Euro kostete 1,0776 US-Dollar (-0,60 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9280 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 88,79 US-Dollar, das waren 2,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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