US-Börsen vor Weihnachten etwas freundlicher
US-Börsen vor Weihnachten etwas freundlicher - Wirtschaft in New York
Die Einigung zwischen der EU und Großbritannien auf ein Handelsabkommen war auch an den US-Märkten ein Thema, aber ohne insgesamt große Ausschläge in die eine oder andere Richtung. Der Zahlungsdienstleister Visa war mit einem Plus von über 1,6 Prozent kurz vor Handelsende größter Kursgewinner im Dow, er zählt zu den Profiteuren des grenzüberschreitenden Handels. Auch das britische Pfund verteuerte sich im Verhältnis zum Dollar etwas, die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend hingegen schwächer. Ein Euro kostete 1,2183 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8208 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte von der Gesamtlage profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.880 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,61 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen nur leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 19 Uhr deutscher Zeit 51,28 US-Dollar, das waren 8 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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