US-Medien: Biden in Michigan knapp vorne
US-Medien: Biden in Michigan knapp vorne - Politik in Washington
Nach aktuellem Auszählungsstand liegt Biden in Nevada, Wisconsin - und jetzt Michigan - knapp vorne. Die drei Bundesstaaten kommen zusammen auf 26 Wahlmänner. Trump führt unterdessen in Pennsylvania, North Carolina, Georgia und Alaska. Für keinen dieser Staaten haben die großen US-Sender sich bisher auf einen Sieger festgelegt. Bereits im Vorfeld hatte sich angedeutet, dass sich die Wahl im Mittleren Westen entscheiden wird. Dem Vernehmen nach kann unter anderem die Auszählung in Pennsylvania auch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Vor allem die Zählung der Briefwahlstimmen verzögerte sich noch. Es scheint, dass ein wochenlanger Streit um das Wahlergebnis droht. Trump hatte sich in einer ersten Stellungnahme bereits zum Sieger erklärt und seinen Gegnern Wahlbetrug vorgeworfen. Man werde bis zum Obersten Gerichtshof gehen, um zu verhindern, dass die Demokraten seinen Wahlsieg "stehlen", sagte er. Dabei deutete der US-Präsident auch an, eine weitere Auszählung von Stimmen vom Supreme Court stoppen lassen zu wollen.
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