US-Regierung lädt deutsche Automanager ein
US-Regierung lädt deutsche Automanager ein - Wirtschaft in Berlin
BMW schicke voraussichtlich Produktionsvorstand Oliver Zipse nach Washington. Aus Sicht der deutschen Automanager gehe es vorrangig darum, drohende US-Strafzölle für Autoimporte zu verhindern, berichtet die Zeitung weiter. Die Bundesregierung sei über den Termin informiert. Die Einladung komme vom US-Botschafter in Berlin. Richard Grenell habe den Konzernen mitgeteilt, dass an den Gesprächen der US-Handelsbeauftragte Robert Lightizer und Wirtschaftsminister Wilbur Ross teilnehmen würden. US-Präsident Donald Trump droht der EU mit Strafzöllen von bis zu 25 Prozent auf Autoimporte, falls sie nicht ihre Handelsbarrieren für US-Produkte beseitigt. Die Verhandlungshoheit über Zölle liegt allerdings nicht bei den Managern, sondern bei der EU-Kommission. In Berlin ist man bemüht, nicht den Eindruck zu erwecken, die Autobosse handelten im eigenen Auftrag. Kanzlerin Angela Merkel wird das Thema mit Trump am Rande des G20-Gipfels ansprechen.
Schreibe einen Kommentar