Verleger von Holtzbrinck wehrt sich gegen Kritik an „Fire and Fury“

Verleger von Holtzbrinck wehrt sich gegen Kritik an „Fire and Fury“ - bei Kurznachrichten Plus

Verleger von Holtzbrinck wehrt sich gegen Kritik an „Fire and Fury“ - Politik in Stuttgart

Verleger Stefan von Holtzbrinck wehrt sich gegen die Kritik an dem jüngsten Bestseller "Fire and Fury" über den US-Präsidenten Donald Trump. "Wir betreiben ja keine Politiker- oder Trump-Schelte", sagte von Holtzbrinck der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). "Fire and Fury" ist im konzerneigenen Buchverlag Henry Holt erschienen.

Für Aufregung habe weniger die Beschreibungen des Autors als die Zitate aus dem Umfeld des Präsidenten gesorgt, die im Wesentlichen nicht dementiert wurden. Wichtig sei "im Sinne der Meinungsfreiheit, dass das Buch überhaupt erschien, denn der Präsident hatte bekanntlich versucht, dies zu verhindern", so der Verleger. "An einer Veröffentlichung gab es jedoch nie einen Zweifel, auch weil das Manuskript im Vorfeld anwaltlich sehr genau geprüft wurde", sagte Holtzbrinck. Er freue sich über den Erfolg. Es sei auch früh eingebunden gewesen, weil der Vorschuss für Autor Michel Wolff sehr hochgewesen sei. "Das Buch wird die Vorauszahlungen sicherlich mehr als einspielen", sagte Holtzbrinck weiter.

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