„Vier Pfoten“ sieht Sicherheitsmängel bei Haltung von Großkatzen
„Vier Pfoten“ sieht Sicherheitsmängel bei Haltung von Großkatzen - Politik in Hamburg
Zucht und Haltung seien in Deutschland erlaubt, auch liege die Bundesrepublik europaweit an der Spitze, was den Handel mit Großkatzen angehe. Er wisse, so Eiserlo, dass es mindestens 15 solcher Tiere in Privathaltung gebe, "dazu kommen Pumas und Gepards". Zudem seien über 130 Löwen und Tiger in Zirkussen unterwegs.
In Zoos seien die Sicherheitsvorkehrungen überwiegend so stark, dass ein Entlaufen schwierig sei, ergänzte Eiserlo. Aber gerade für Zirkusse und Privatleute seien die Auflagen zu gering. Auch der illegale Handel mit den Tieren floriere.
Wer einmal auf ein solches Tier treffe, dürfe nicht in Panik geraten, sagte Eiserlo: "Stehenbleiben, ruhig verhalten, sich unbedingt in einen Sicherheitsbereich wie Auto oder Gebäude begeben, auch wenn das Tier mit der Hand groß gezogen worden ist - der Jagdtrieb ist drin", so der Experte.
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