Vodafone will 5G-Auktionserlös indirekt zurückhaben
Vodafone will 5G-Auktionserlös indirekt zurückhaben - Politik in Berlin
"Die Erlöse aus der Auktion haben den Gegenwert von bis zu zusätzlichen 50.000 Mobilfunkmasten. Sie könnten dazu beitragen, dass es in Deutschland keine Funklöcher mehr gibt." Ametsreiter zeigte sich erleichtert, dass die 5G-Auktion nach mehr als drei Monaten endlich vorbei ist. "Ich bin aber sehr unglücklich mit der Dauer des Verfahrens und dem hohen Preis, den wir als Bieter bezahlen müssen. Digital-Deutschland verliert wertvolle Zeit. In Europa werden wir nicht zu den ersten gehören, die mit 5G starten", sagte der Vodafone-Deutschlandchef der Zeitung. "Und die 6,6 Milliarden Euro, die die Telekommunikationsunternehmen jetzt nur für die Lizenzen zahlen müssen, werden bei den dringend nötigen Investitionen in das deutsche Mobilfunknetz fehlen. Insofern ist das Ergebnis katastrophal."
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