Voigt will „One-Way-Ticket“ für muslimische Extremisten
Voigt will „One-Way-Ticket“ für muslimische Extremisten - Politik in Erfurt
"Es gibt eine Hausordnung, die Leitkultur", sagte der CDU-Politiker. "Die geht über Verfassungspatriotismus hinaus. Sie besteht aus unserer Kultur und unseren Bräuchen. Das ist eine Einladung, aber auch eine Anforderung." Dabei verteidigte er die Formulierung zum Islam im Entwurf für das neue CDU-Grundsatzprogramm, das kommende Woche auf dem Bundesparteitag in Berlin beschlossen werden soll.
"Ein politischer Islam, der aus dem Ausland finanziert wird und Werte predigt, die nicht unser Land ausmachen, gehört nicht zu Deutschland", sagte Voigt. "Es ist richtig, dass die Union hier den Finger in die Wunde legt." Es gebe Millionen Muslime in Deutschland, die zum Erfolg des Landes beitrügen.
"Das sind doch die, die sich am meisten über diesen Extremismus aufregen", sagte Voigt. Die CDU sei die einzige Partei, die diese Debatte differenziert führe. Voigt ist der Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl in Thüringen am 1. September.<P>
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