Wall Street Journal bekräftigt Theorie zu Nord-Stream-Anschlag
Wall Street Journal bekräftigt Theorie zu Nord-Stream-Anschlag - Gemischtes in New York/Berlin/Kiew
Von der Zuverlässigkeit seiner Quellen sei er zu 100 Prozent überzeugt. Als "völlig ausgeschlossen" wies der Journalist Spekulationen zurück, das WSJ könnte von Geheimdiensten absichtlich auf eine falsche Spur gelockt worden sein. Er selbst habe in Kiew "mit Generälen und hochrangigen Offizieren und Offiziellen" gesprochen, die für die ukrainische Regierung, beziehungsweise für die Streitkräfte arbeiteten und gearbeitet hätten.
Namen werde er aber aus rechtlichen und ethischen Gründen auch in Zukunft nicht nennen. Hohen Respekt zollte der WSJ-Journalist den deutschen Ermittlern, "die einen Hammer-Job gemacht haben". Vor zwei Jahren habe niemand wirklich geglaubt, dass die deutschen Ermittler etwas finden würden: "Und jetzt haben wir tatsächlich einen Haftbefehl." Er wisse nicht, was die deutschen Ermittler alles wüssten, aber offenbar wüssten sie viel.
Denn sie hätten ja die Leute auf dem Boot "Andromeda" identifiziert: "Also, die sind schon sehr weit gekommen." Für Pancevski ist jetzt "die große Geschichte", dass der Haftbefehl in Polen nicht vollstreckt wurde und der gesuchte Ukrainer in die Ukraine flüchten konnte: "Wie ist das geschehen? Warum ist dieser Mensch jetzt schon wieder frei?"
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