WDR-Intendant distanziert sich von ARD-„Framing“-Papier
WDR-Intendant distanziert sich von ARD-„Framing“-Papier - Kultur-Medien in Berlin
Er werde sich mit Sicherheit nie vorschreiben lassen, "was ich zu sagen habe". Senderchef Buhrow, der in gut zehn Monaten den ARD-Vorsitz übernehmen wird, lehnte im "Handelsblatt" auch die in dem Papier erörterte Distanzierung des "gemeinsamen, freien Rundfunks" von der "Profitwirtschaft" der Privatsender ab: "Von mir werden Sie keine schlechten Beleumundungen der kommerziellen Sender hören. Meine Überzeugung ist: Wir haben uns gegenseitig besser gemacht. Das Aufkommen des Privatrundfunks war ein Tritt in den Allerwertesten für die Öffentlich-Rechtlichen." Buhrow, dessen Vertrag noch bis 2025 läuft, bezeichnete sich zudem als "Manager der Transformation". Die Zeiten würden niemals mehr geruhsam sein: "Digitalisierung ist wie Elektrizität. Am Anfang gab es eine Glühbirne, jetzt fahren wir elektrische Autos."
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