Weltbank gibt Merkel Rückendeckung für G20-Gipfel
Weltbank gibt Merkel Rückendeckung für G20-Gipfel - Politik in Washington
Beobachter erwarten, dass es in Hamburg zum Schlagabtausch zwischen Merkel und US-Präsident Donald Trump kommen könnte, der mit seiner "America First"-Politik Ländern wie China und Deutschland mit Handelssanktionen gedroht hat. Auch beim Klimaschutz steht die Weltbank an der Seite der deutschen Gastgeberin: "Wir sind uns mit der Kanzlerin einig - wir können nicht mehr warten. Es gibt keinen politischen Führer in Afrika, dessen Land nicht die Auswirkungen des Klimawandels spürt. Ich sehe eher die Gefahr, dass wir nicht schnell genug handeln", sagte Kim. Der Amerikaner warb zugleich für mehr private Investitionen in Afrika: "Rund 24 Billionen Dollar sind momentan in Staatsanleihen investiert und werfen kaum Rendite ab. Wir müssen die Investoren dazu bewegen, ihr Geld in Afrika zu investieren", sagte der Weltbank-Chef.
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