Wirtschaftsstaatssekretär: Tempolimit wieder auf der Tagesordnung
Wirtschaftsstaatssekretär: Tempolimit wieder auf der Tagesordnung - Politik in Berlin
"Es ist natürlich auch so, dass jeder und jede Einzelne etwas tun kann, dass man Energieverbrauch reduzieren kann", so Krischer. Zwar unterstütze die Ampel die Bevölkerung mit dem beschlossenen Entlastungspaket, man müsse sich jedoch klar machen, "dieser Krieg, der kostet auch in unserem Land Wohlstand". Putin treibe mit seiner Kriegspolitik die Preise für fossile Energien in die Höhe.
"Deswegen ist die grundsätzliche Antwort auch, sich von Herrn Putin unabhängig zu machen", dies werde am Ende auch die Verbraucher entlasten. Auch das nun wieder geforderte Tempolimit sei etwas, was in der Bundesregierung diskutiert werde. "Wenn wir über weitere Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung reden, dann steht auch immer das Tempolimit auf der Tagesordnung", so Krischer.
Man werde über alles reden und gemeinsam mit den Koalitionspartnern entscheiden. Er wolle aber generell dafür appellieren, sich an eine "vernünftige Geschwindigkeit" auf Autobahnen zu halten. "Dies habe nun noch den zusätzlichen Aspekt, dass wir uns dadurch von Energielieferungen von Herrn Putin unabhängiger machen."
Jeder könne das auch so tun, ohne dass ein Schild am Straßenrand steht, sagte der Grünen-Politiker.
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