Zusammenstöße am Tempelberg
Zusammenstöße am Tempelberg - Gemischtes in Jerusalem
Mehrere Palästinenser sollen dabei verletzt worden sein. Zuvor hatte Israels Premier Benjamin Netanjahu die Militärschläge gegen den Gazastreifen als Erfolg bezeichnet. Diese würden die Hamas "über Jahre" schwächen. "Die Öffentlichkeit weiß nicht alles, die Hamas weiß nicht alles, aber alle unsere Erfolge werden im Laufe der Zeit bekannt", sagte Netanjahu. Man sei "gewagt und innovativ" vorgegangen, soviel könne er jetzt schon verraten. Die Waffenruhe wurde dem Vernehmen nach eingehalten, nachdem es zuvor elf Tage lang gegenseitigen Raketenbeschuss gegeben hatte - allerdings mit weit höherer Opferzahl auf palästinensischer Seite. Demnach starben allein im Gazastreifen 243 Personen, über 1.900 wurden verletzt. Weitere Todesopfer gab es bei gewaltsamen Auseinandersetzungen im Westjordanland (26), in Lod (1) und an der Grenze zum Libanon (2). Israel meldete zwölf Tote, darunter elf Zivilisten, und weitere 114 Verletzte.
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